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Freitag, 31. Januar 2020

Fortbildung: Die Kraft der Meditation erfahren, 28./29.03.2020 (10 – 17 Uhr)


Ich kehre gerade aus einem 5-wöchigen Schweige-Meditationsretreat zurück und habe dort wieder einmal die Tiefe und Qualität der Meditation erfahren dürfen. 

Deshalb freue ich mich besonders auf diese Fortbildung, die ich im März leiten werde.



Dienstag, 2. April 2019

Genuss & Spiritualität – Zwei Seiten des einen Seins

Rund ums Jahr warten unterschiedlichste Gaumenfreuden und Hochgenüsse auf diejenigen, die gerne tafeln und Spass daran haben, sich das Leben etwas versüssen zu lassen. Aber längst nicht alle Menschen - meist sind es die Frauen - können ungehindert an Essenseinladungen teilnehmen, oder sich ungehemmt den kulinarischen Freuden des Lebens hingeben. Sie leiden unter Essstörungen und der Vorstellung, zu dick zu sein. Diese falsche Selbstwahrnehmung ist der Grund einer oft langen, manchmal sogar lebenslangen Diätkarriere zahlreicher Frauen. Wenn es besonders tragisch verläuft, mündet dieses Essverhalten in einer Magersucht, manchmal sogar mit tödlichem Ausgang. Gespeist wird dieses falsche Selbstbild tragischerweise tagtäglich von den Medien. Im Fernsehen, in Zeitschriften, aber auch in der Werbung werden uns beständig nur dünne, androgyn aussehende, und damit einhergehend meist krankhaft untergewichtige Frauen als Schönheitsideal und erstrebenswertes Vorbild angepriesen. Dass diese Frauen durchweg offiziell als untergewichtig deklariert werden, wird in den Frauenzeitschriften nicht erwähnt.

Montag, 18. März 2019

Von Sehnen und Sucht zum Sein - Mein Weg des Yoga
























Bis zum Jahre 1985 war mein Leben geprägt von Sehnen und Sucht. Kiffen, reisen, trinken, fliehen – immer unterwegs auf der Suche nach etwas, was ich nicht benennen konnte. Dann, im Rahmen eines Enlightenment Intensives, in dem die Frage: Wer bin ich? im Vordergrund steht, machte ich eine existenzielle Erfahrung des Nichts. Danach war mein Leben von einem Moment auf den anderen nicht mehr das, was es vorher war. Vom Moment dieser Erfahrung habe ich 7 Jahre lang keine Zigaretten, keinen Kaffee, keinen Joint und keinen Alkohol mehr zu mir genommen. Es bestand kein Bezug mehr zwischen derjenigen die Nicht-Ist und mir, die immer kiffen, trinken und flüchten wollte.

Montag, 14. Mai 2018

Alles ist mit allem verbunden



Immer mehr Menschen fühlen sich einsam. Wenn wir jedoch die Achtsamkeit umlenken und unser Herz öffnen, dann erkennen wir, dass kein Mensch eine Insel ist und wir alle verbunden sind.

Kennst Du solche Momente: Du denkst an eine Freundin, die Du schon lange nicht mehr gesprochen hast – und plötzlich klingelt das Telefon und sie ist am Apparat. Oder Du träumst davon, dass dein Onkel stirbt und am nächsten Morgen erhältst Du einen Anruf deiner Mutter, indem sie Dir deinen Traum bestätigst.

Mittwoch, 24. Januar 2018

Urvertrauen stärken durch sanfte Klänge

Ich liege in Seitenlage auf einem weichen Futon in einem Behandlungszimmers des Peter Hess Zentrums. Mein ganzer Körper ist bedeckt mit einem hauchdünnen Tuch. Um mich herum stehen Klangschalen in verschiedenen Größen: Vor meinem Kopf, hinter meinem Rücken, vor meinem Brustraum und zu meine Füßen. Zu meiner Linken, auf meiner Herzseite, sitzt die Klangtherapeutin und Yogalehrerin Emily Hess. In den nächsten 30 Minuten schlägt sie ganz behutsam und sanft immer wieder die verschiedenen Schalen an. Mal ist der Klang hell, mal tönt er etwas dunkler, aber immer gleich sanft. Niemals erreicht er mich unangenehm oder aufdringlich. Die einzelnen Klänge laden mich ein, mich einzulassen, mich von ihm führen zu lassen und mich ihm hinzugeben.

Dienstag, 3. Oktober 2017

Der aktuelle Buchtipp: Food for thought – Natürliche Antidepressiva nicht nur für Depressive

Heute gibt es mal wieder eine Buchempfehlung für alle, die ihre Depression überwinden möchten.

Schlechte Gewohnheiten kennt doch jeder und jede: Verhaltensweisen, von denen jeder weiß, dass sie nicht gut tun, wie die Tafel Schokolade in der Mittagspause, die Weinflasche am Abend oder das endlose Daddeln auf dem Handy, obwohl es ganz andere Dinge zu tun gäbe.

Und jeder kennt die Hilflosigkeit, die einen diese lästigen Angewohnheiten nicht abstellen lässt.

Dass daraus auch eine Depression erwachsen könnte, mag man sich im ersten Moment nicht vorstellen; nach dem Lesen dieses Buches wird einem jedoch klar, diese Hilflosigkeit kann das erste Anzeichen sein. Autor Elisha Goldstein legt beeindruckend dar, wie schleichend und unauffällig eine Depression sich entwickelt.

Donnerstag, 27. Juli 2017

Da traut sich jemand! Claudia Korsten-Ring und Yoga für Kurvige!

Alles ist Yoga! Und Yoga ist für Alle da! Auch für vollschlanke, kleine und ältere Frauen. Und natürlich auch für Männer, die nicht aussehen wie Ralf Bauer oder Rodney Yee. Dieses Bewusstsein möchte die Yogalehrerin Claudia Korsten-Ring vermitteln. Wichtig finde ich ihre Arbeit und mutig den Ansatz, gezielt die Frauen anzusprechen, die sich nicht mit den Models für Yogabücher identifizieren können. In diesem Interview erklärt Claudia, was sie dazu bewegt hat, diese Initiative zu gründen.

Mittwoch, 31. Mai 2017

Die aktuelle Buchempfehlung: "Traumasensibles Yoga" von Angela Dunemann, Regina Weiser und Joachim Pfahl

Gerade erschienen ist ein empfehlenswertes Buch zum Thema Traumasensibles Yoga, dass von den drei Yogalehrern (Dunemann, Pfahl und Weiser) geschrieben wurde, deren Arbeit ich persönlich sehr schätze!

Darin gehen die drei umfassend auf das Thema Trauma ein und schenken Therapeuten, Yogalehrern und Betroffenen einen reichhaltigen, langjährigen Erfahrungsschatz in Hinblick auf Heilung traumatischer Erfahrungen.

Mittwoch, 10. Mai 2017

3 wertvolle Strategien für einen heilvollen Umgang mit traumatischen Erfahrungen

Vor einiger Zeit habe ich in einem Vortrag über Trauma gehört, dass wohl jeder Mensch früher oder später in seinem Leben traumatische Erfahrungen macht. Manche Menschen leiden nicht unter den Auswirkungen dieser Erfahrungen, andere wiederum zerbrechen daran.

Donnerstag, 8. Dezember 2016

Der Körper als wunderbare Pilgerstätte




















Achtsamkeitsübung für mehr Körperbewusstsein Nr. 3 – Körperempfindungen wahrnehmen

Es gibt keine Pilgerstätte, 
die wunderbarer und offener wäre als mein Körper,
kein Ort, der es mehr wert wäre, erkundet zu werden.
(Siddha Saraha)
 
Es sind Deine Körperempfindungen, Gefühle und Gedanken, die Dein Befinden und Erleben bestimmen. Bist Du traurig, spürst Du einen Kloß im Hals und bist Du verliebt, hast Du Schmetterlinge im Bauch. Die buddhistische Psychologie weiß darum, wie sehr unsere Körperempfindungen, die eng an unsere Gefühle und Gedanken gekoppelt sind, uns im Griff haben können. Sie können uns in den Himmel oder in die Hölle katapultieren. Sie weiß auch, wie schwer es uns fällt, sie nur als das zu betrachten, was sie sind: Gefühle. Das gilt sowohl für die positiven als auch für die negativen Körperempfindungen. Die buddhistische Psychologie legt besonders bei der Praxis der Achtsamkeit ihren Fokus darauf, dass wir lernen, unsere Körperempfindungen, die aus unseren Gedanken und Gefühlen entstehen, bewusst wahrzunehmen und ihnen wertfrei eine entsprechende Aufmerksamkeit zu schenken. Ohne uns in sie verwickeln zu lassen. So, wie es in der großen Rede über die Achtsamkeit beschrieben wird: „Wenn ein angenehmes Gefühl im Körper auftaucht, wisse, dass dies die Erfahrung eines angenehmen Gefühls ist. Wenn ein schmerzhaftes Gefühl auftritt, wisse, dass dies die Erfahrung eines schmerzhaften Gefühls ist.“

Donnerstag, 17. November 2016

Schenke Deinem Körper, wann immer es möglich ist, ein Lächeln!

Achtsamkeitsübung für mehr Körperbewusstsein Nr. 2 - Dem Körper ein Lächeln schenken

Wir leben in einer Welt der Illusionen. Die Medien vermitteln uns unrealistische Schönheitsideale. Die Fotos werden von den Fotografen oder in den Redaktionen nachträglich so lange retuschiert, bis wir einen Menschen mit unnatürlichen Proportionen haben. Was dadurch erreicht wird, ist eine latente Unzufriedenheit bei uns Konsumenten, weil wir konstant das Gefühl haben, dass wir unzulänglich, zu dick, zu klein, zu rund, zu breit oder zu schmal sind. Bei einer solchen subtilen Beeinflussung ist es natürlich nicht leicht, mit dem eigenen Körper zufrieden zu sein und ihn so zu lieben, wie er ist.

Dienstag, 15. November 2016

Prana – Mit dem Atem des Lebens zu selbstbestimmter Gesundheit!

Prana ist die reine Lebensenergie, die wir über unseren Atem aufnehmen. Befindet sie sich im Gleichgewicht, erhält sie unseren Körper und unseren Geist lebendig und gesund. Fehlt es an Lebenskraft oder stockt das Prana, wird ein Organismus krank. Durch eine bewusste Atmung ist es uns möglich den Energiefluss in alle Bereiche unseres Körpers zu lenken und ein harmonisches Gleichgewicht von Körper, Geist und Seele (wieder)herzustellen.

Donnerstag, 3. November 2016

Nimm Deinen Körper wahr, ganz wach und achtsam!

  Achtsamkeitsübung für mehr Körperbewusstsein Nr. 1 - Den eigenen Körper beseelen 

Unser Körper ist ein kostbares Geschenk,
wir sollten ihn sorgsam pflegen.
Denn er ist der Ort unsere Erwachens und unserer Erleuchtung
(Jataka)