Montag, 30. November 2015

Beckenboden-Yoga macht glücklich

Warum es glücklich macht?! 

Beckenboden-Yoga ist ein ganzheitliches Wahrnehmungstraining, das bei Frauen wie Männern das körperliche Wohlbefinden und die Lebensfreude steigern kann und auch das Sexleben verbessert. Ein aktiver Beckenboden und ein gutes Beckenboden-Bewusstsein gibt zudem allen Yoga-Asanas mehr Stabilität und Zentriertheit, aber auch mehr Leichtigkeit.

Wie wichtig der Beckenboden ist, wurde mir durch das Buch von Sarah Lucke wieder einmal sehr bewusst!

Sie hat zu diesem Thema ein wertvolles Basis-Handbuch herausgebracht, dass sich für Männer und Frauen, für Anfänger und Fortgeschrittene und auch für Paare eignet

Was mir gut dan dem Buch gefällt ist, dass Lucke leicht verständlich und umfassend sowohl die körperlichen Aufgaben des Beckenbodens, aber auch seine große Bedeutung für unseren Energiefluss beschreibt. Aber nicht nur dass, sie erklärt, dass es beim Beckenboden-Yoga auch um eine stärkende Verbindung zur Erde, bedingungslose Hingabe an das Leben und vertrauensvolle sexuelle Beziehungen geht. Somit ist das Buch natürlich auch ein schönes Buch für Paare, die gemeinsam Yoga machen möchten und ihre intime Beziehung vertiefen wollen.

Lucke vermittelt auch Bewusstheit für diese Muskeln, denn häufig führt mangelnde Bewusstheit und Bewegung dazu, dass der Beckenboden erschlafft oder sich verspannt. Auch äußere wie innere Stressfaktoren können ihn schwächen. Inkontinenz, Rückenprobleme, Fehlstellungen sind oft die Folge. Und das ist etwas, was ja keiner so wirklich gerne hat....

Anschaulich erklärt sie, dass ein aktiver und flexibler Beckenboden dafür sorgt, dass Rücken und Gelenke optimaler ausgerichtet sind und körperliche sowie psychische Blockaden gelöst werden. Ein lohnenswerter Nebeneffekt: Eine bessere Durchblutung und Entspannung der Sexualorgane kann zudem unser sexuelles Empfinden bereichern.

Was mir persönlich auch gut gefällt, dass in diesem an oberster Stelle steht: Kein Stress! Deshalb geht es bei den Praxistipps und Übungen auch mehr darum zu „sein“ und zu spüren und nicht so sehr ums Tun. Und wie beruhigend zu erfahren, dass es völlig normal ist, wenn wir an dieser Stelle des Körpers vielleicht am Anfang gar nichts spüren.

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