Samstag, 8. Februar 2020

Büchempfehlung für mehr Bewusstheit: Andreas Altmann und seine Gebrauchsanleitung für das Leben

Andreas Altmann gehört zu meinen Lieblingsautoren. Er ist schonungslos ehrlich, intelligent und hat darüber hinaus eine spitze Feder. Er schreibt Sätze, für die es sich zu leben lohnt. Wunderbare Formulierungen und so tiefsinnig. Sie schenken mir immer wieder einen neuen Blick auf das Leben.

So auch das Buch "Gebrauchsanweisung für das Leben", welches ich als Hörbuch höre. Es ist von Altmann selbst eingesprochen und somit ein doppelter Genuss.

Ich zitiere einen kurzen Inhalt aus seinem Buch, der auf der Verlagsseite von Piper steht - und habe dem nichts hinzuzufügen!

Gebrauchsanweisung für das Leben — Inhalt 

Was für ein Übermut, ein Buch mit einem solchen Titel zu schreiben: „Gebrauchsanweisung für das Leben“. Wie soll ein Autor mit dem schwerwiegendsten, dem geheimnisvollsten, dem unfassbarsten und sensationellsten Wort umgehen, das je in einer Sprache vorkam? Hinter welchen fünf Buchstaben stehen mehr Fragezeichen? Mehr Glück? Mehr Abgründe? Mehr Heldentaten und Niedertracht? Mehr Genialität und Irrsinn? Was ist teurer für den einen, und was könnte nicht billiger und wertloser sein für einen anderen? Was behüten Menschen mit mehr Macht, und was vernichten sie mit gleicher Vehemenz? Das LEBEN, klar. Andreas Altmann hat es trotzdem versucht. In zentralen Begriffen umkreist er das, was das Leben ausmacht. Es geht um nichts weniger als Liebe und Schmerz, um Abenteuer und Freundschaften, Einsamkeit, Religion und den Tod, um Heimat und Sprache. Und um das Reisen und die Erlebnisse, die der Autor auf der ganzen Welt gesammelt hat. Und was immer man in diesen Text hineinlesen will, am Ende jeder Seite erinnert er den Leser an etwas, was mancher so leichtsinnig vergisst: Das Leben will belohnt werden, hat es doch gerade mich ausgesucht.

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