wir
sollten ihn sorgsam pflegen.
Denn er
ist der Ort unsere Erwachens und unserer Erleuchtung
(Jataka)
Die Meditationspraxis in der buddhistischen Psychologie beginnt mit der Wahrnehmung des eigenen Körpers, weil uns nichts näher liegt als er. Vielleicht wirst Du mit einem kleinen Schrecken feststellen, dass Du gar keinen rechten Bezug zu Deinem Körper hast und es Dir schwerfällt, die verschiedenen Regionen während der Meditation wahrzunehmen. Das hängt damit zusammen, dass wir meistens im Kopf zu Hause sind, aber den Rest nicht wirklich wahrnehmen. Erst durch Verspannungen, einen Infekt oder andere Krankheiten nehmen wir ihn wieder war. Aber eben weil der Körper so wichtig ist, solltest auch Du ihn mit einbeziehen.
Die Meditationspraxis in der buddhistischen Psychologie beginnt mit der Wahrnehmung des eigenen Körpers, weil uns nichts näher liegt als er. Vielleicht wirst Du mit einem kleinen Schrecken feststellen, dass Du gar keinen rechten Bezug zu Deinem Körper hast und es Dir schwerfällt, die verschiedenen Regionen während der Meditation wahrzunehmen. Das hängt damit zusammen, dass wir meistens im Kopf zu Hause sind, aber den Rest nicht wirklich wahrnehmen. Erst durch Verspannungen, einen Infekt oder andere Krankheiten nehmen wir ihn wieder war. Aber eben weil der Körper so wichtig ist, solltest auch Du ihn mit einbeziehen.
Durch Meditationen und Achtsamkeitsübungen wirst Du lernen, auf die Signale Deines Körpers zu hören und ihn als ein sensibles Frühwarnsystem zu sehen, das bei aufkommender Stressbelastung und Besorgnis bereits dann Alarm schlägt, wenn sich diese auf der äußeren Ebene noch nicht manifestiert haben. Lerne die Botschaften Deines Körpers zu lesen. Dann kannst Du Dir manch schwierige Beziehung ersparen, weil Dein Körper genau weiß, wer Dir gut tut und wer nicht. Du wirst auch entspannter und gesünder leben, weil Du mit den Bedürfnissen Deines Körpers gehst und nicht konstant gegen ihn arbeitest, sondern ihn beseelst und dankbar bist für jeden Tag, an dem er Dir dient.
Übung: Erforsche heute in der Meditation systematisch achtsam Deinen Körper. Nimm dafür eine bequeme Sitzhaltung ein. Beginne mit den Füssen. Schick Deine ganze Aufmerksamkeit wertfrei dorthin. Wandere dann weiter zu den Beinen, Geschlecht, Becken, Bauch, Herz- und Kreislaufsystem etc. Sei dabei ganz wach und achtsam.
Diese Übung stammt aus dem Kartenset "Barfuß Schritt für Schritt -
Achtsam wie ein Buddha mit Hilfe von 52 leichten Übungen und Meditationen"
Autor: Doris Iding
Verlag: Windpferd
ISBN-13:978-3864100512
Preis: 19,95€
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